Geschäfte in Deutschland machen – was müssen Sie beachten?
Die deutsche Bevölkerung beträgt mehr als 83 Millionen. Und doch ist der Deutsche nicht wirklich mobil im Lande. Es besteht eine starke Bindung an die Region selbst. Deutschland hat 16 Bundesländer, und jedes Bundesland hat seine eigenen Besonderheiten – auch in Bezug auf die Industrie oder die Präferenzen der Unternehmen.
Es ist sehr wichtig, dies zu erkennen.
Darüber hinaus ist der Deutsche stolz auf sein Land, seine Region – und seine Sprache.
Obwohl der durchschnittliche Deutsche recht gut Englisch spricht, ist das Beherrschen der deutschen Sprache ein großer Vorteil, wenn man in und mit Deutschland Geschäfte macht.
TIPP 1: In Deutschland gelten Bundes- und Landesgesetze – beachten Sie diese!
Bevor Sie eine Arbeit in Deutschland aufnehmen, sollten Sie sich genau überlegen, was Sie dort tun wollen.
TIPP 2: Die Deutschen nehmen das Geschäftliche ernst und mögen keine Scherze.
Bevor Sie sich mit Ihrem deutschen Geschäftspartner zusammensetzen: Niederländer machen gerne Geschäfte auf eine freundliche Art und Weise, ein Scherz gehört zum Geschäft. Aufgepasst! Die Deutschen mögen das nicht und denken vielleicht, dass der niederländische Witzbold nicht ernsthaft interessiert ist. Also – machen Sie am Verhandlungstisch ein ernstes Gesicht.
Zurück zu den Zielen, die Sie in Deutschland erreichen möchten.
Wollen Sie Produkte aus den Niederlanden verkaufen oder wollen Sie wirklich ein Unternehmen in Deutschland gründen?
Beides ist möglich, aber beides erfordert einen anderen Ansatz – auch rechtlich.
Wenn Sie Produkte oder Dienstleistungen aus den Niederlanden liefern wollen, sollten Sie sich Ihre Verträge genau ansehen. Denn obwohl die Niederlande und Deutschland beides EU-Länder sind, gelten in den beiden Ländern unterschiedliche Rechtssysteme und unterschiedliche Regeln.
Deutschland verfügt über eine Fülle von Gesetzen und Verordnungen zu allen Aspekten des Umwelt- und Verbraucherschutzes, insbesondere auch zu Mindestgarantien und Produkthaftung. Oftmals werden die geltenden EU-Richtlinien mehr oder weniger unverändert in deutsches Recht umgesetzt, aber Vorsicht: Es gibt zahlreiche Vorschriften, bei denen die deutsche Fassung strenger ist als die entsprechenden EU-Vorschriften. Und wenn Sie dies nicht berücksichtigen, kann es zu einer teuren Erfahrung mit hohen Geldstrafen werden.
Kurzum: Bevor Sie eine Geschäftsbeziehung von den Niederlanden aus aufnehmen, lassen Sie Ihre Verträge prüfen, damit Sie voller Energie und mit einem guten Maß an Sicherheit arbeiten können.
Sie wollen ein Büro in Deutschland eröffnen?
Ausländische Unternehmen können ihre Aktivitäten in Deutschland in Form von Gesellschaften, Personengesellschaften oder Niederlassungen aufbauen. Es ist auch möglich, eine informelle Präsenz durch ein Verbindungsbüro oder eine Vertragsagentur zu schaffen oder eine Person einzustellen, die als direkter Angestellter des Mutterunternehmens in Deutschland lebt und arbeitet.
Bevor Sie das tun, ist es sehr wichtig, sich gut beraten zu lassen – es einfach so einzurichten und später wieder umzuwandeln, ist ein riesiger Aufwand, der leicht vermieden werden kann, wenn Sie sich vorher gut von einem Anwalt beraten lassen, der die niederländische Situation und die deutschen Vorschriften gut kennt – und der Ihnen aufmerksam zuhört!
ACG International erfüllt alle diese Kriterien.
Darüber hinaus ist Edith Nordmann, geschäftsführende Gesellschafterin von ACG International, eine so genannte Muttersprachlerin – das heißt, sie spricht sowohl Deutsch als auch Niederländisch und hat zudem viele Jahre in deutschsprachigen Ländern gelebt und gearbeitet. Darüber hinaus ist sie seit 20 Jahren als Rechtsanwältin in Amsterdam tätig und kennt daher beide Welten sehr gut, so dass sie Sie perfekt versteht und Ihnen bei der Vorbereitung Ihrer geschäftlichen Schritte in Deutschland helfen kann.
Rufen Sie sie zu einem unverbindlichen Gespräch an, damit Sie sicher sein können, dass Sie alles rechtlich in Ordnung haben. Bis kahl!